Zum Thema visualisieren

12/03/2019

Ich habe von einer Internethexe, sie behauptet mich zu kennen, eine E-Mail bekommen.

Eine Freundin von ihr sei die Schwester einer Schamanin und diese wiederum mit jemandem befreundet, der schon Mal erfolglos ein negatives (Fluch?) Ritual aus dem Netz zu mir gesandt haben soll.

Jetzt wollte die Person einen 2. Anlauf nehmen und sich das Ritual gegen mich doch lieber von der Schamanin machen lassen.

Angemerkt hat sie, Fotos von mir gibt es im Netz genug, stimmt schon Mal, vom Verein und vom Tanzen.

Auf dieses Schreiben hin habe ich den Anlass genommen ein Abwehrritual zu machen, sei es mit oder ohne Erfolg, den Versuch scheint es mir wert. Notfalls sehe ich es als Visualisierungsübung.

Eigenes Bild


Die Ritualbeschreibung:

Ich muss dazu die negative Energie des Rituals das zu mir geschickt wird visualisieren und als ein auf der Spitze stehendes Pentagramm darstellen.

Das Pentagramm soll am Rand zu brennen beginnen und in einer Farbe meiner Wahl leuchten.

Anschließend soll ich im visualisierten Bild das Pentagramm weiterdrehen, damit es mit einem Spitz nach oben erscheint und in einer hellen (am besten weißen) Farbe leuchtend brennt.

Diese Bild soll ich einige Zeit stehen lassen und mir dann vorstellen, dass mich das helle Feuer völlig umgibt. Erst dann kann ich die Visualisierung ins Hier und Jetzt abbrechen.

Zum Ablauf:

Ich habe mit diesem Ritual zum ersten Mal eine lange Visualisierung erleben können.

Auch zum ersten Mal erlebt habe ich, dass nicht ich steuere, sondern ich gesteuert werde. Ich hatte das negative Pentagramm in leuchtendem Purpur in meiner Vorstellung entworfen, geworden ist es grau-schwarz bis ganz schwarz mit dunkelblau flammender Einfassung.

Beim Aufstellen, Spitze nach oben hat sich die Farbe in ein angenehmes hellgelb mit etwas dunklerer Flammeneinfassung ergeben. Auch davon war meine Vorstellung anders.

Letztlich zum ersten Mal habe ich mich in das Bild einvisualiesieren können, indem mich die hellen Flammen tatsächlich umgeben haben.

Das ganze Ritual war als Erlebnis wie ein Traum, in dem ich als Regisseur fast hilflos daneben sitze.

Ob es erfolgreich war oder nicht werde ich wohl nie erfahren, aber ich bin gespannt, ob meine ungeklärten Kopfschmerzen am Abend vergehen. Das könnte ein Hinweis auf einen Fluch oder nur eine Verwünschung sein.

Einige Zeit später stelle ich fest, dass meine Kopschmerzen tatsächlich fort sind und auch von einer Auswirkung von einem Fluch bin ich Gott-sei-Dank weit entfernt.

Noch einige Worte zum Ritual:

Ich finde es ist genau meines, die negative Energie in positive Energie umwandeln und für mich nutzen.

Mit dem einfachen Zurückschicken habe ich Probleme. Es ist ein vorsätzlicher Schaden an jemandem und ich weiß nicht, ob ich nicht den falschen treffe. Möchte ich auf keinen Fall und will ich auch nicht verantworten. So gesehen ist eine Transformation im Ritual für mich optimal.

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