Mein BOS (book of shadow)

27/03/2019

Dieses Buch ist eigentlich das persönliche Tagebuch der Hexe und gehört somit nur ihr alleine.

Wer frei lernt, eine Hexe zu sein oder zu werden, wird sich auch so ein Buch anschaffen. Da gibt es bei der Gestaltung keine Vorschrift, da alles erlaubt ist, was drum herum passt.

Dies war mein erste Versuch
Dies war mein erste Versuch
aber schon mit Computer geschrieben
aber schon mit Computer geschrieben

Ich stelle Euch hier meine aktuelle Version vor:

Da meine Handschrift nicht ganz schön ist, habe ich mich schon immer geärgert, wenn ich ein Tagebuch begonnen habe und nach einiger Zeit wieder ein doch ziemlich schlecht aussehende Seit finde. Das konnte ich nun abstellen, da ich alles am Computer schreibe und in A4 Querformat in 2 Spalten schreibe.

Eine Idee zum BOS

Wenn Du einen ausgedienten Filo Fax hast, kannst Du mit einem 6-Loch-Locher (gibt es an sich in jedem Schreibwaren Geschäft) mit der richtigen Größe Einlage-Blätter nach Deinen Vorstellungen drucken und gestalten.

Du hast damit eine schön geschriebene, nicht fix vorgegebene Einlage und kannst immer aktualisieren.

Ich habe ein Beispiel von meinen BOS im Foto hier vorgestellt. Es ist inzwischen so, dass ich bereits drei BOS habe, da ich nicht alle Seiten in einem unterbringen kann. Auch das ist ein Vorteil, ich verwende, was ich brauche, womit ich immer das habe, was meinem Bedarf entspricht.

Das fertige Blatt kann ich dann falten und mit einem Locher zum einlegen gestalten.

So ist der Text wenn ich die beiden Spalten anlege
So ist der Text wenn ich die beiden Spalten anlege
So verschiebe ich den Text in den Spalten
So verschiebe ich den Text in den Spalten

Es ist von der Vorstellung her gewöhnungsbedürftig, da die linke geruckte Seite die rechte im Buch wird und die rechte gedruckte Seite die linke im Buch.

Das liegt daran, da die Lochung nach dem Falten links und rechts am Rand sein soll und der Mittelbug die Außenseite wird.

Ansicht im Buch

Letztlich hast Du noch den Vorteil gegenüber Handgeschrieben, Du kannst Dir alle Schriften auswählen, die Du am Computer hast oder sogar im Netz Deine Lieblings Schrift runterladen.

Das macht Dein Buch nochmal persönlicher.

Das Buch der Schatten

Das Buch der Schatten ist aus der nüchtern betrachteten Entstehung "nur ein Tagebuch" einer Hexe. Es gibt das Gegenstück dazu das Magier Tagebuch, mit den gleichen Funktionen.

Allerdings ist es in der Hexenpraxis weit mehr als ein Tagebuch. Ich schreibe alle wesentlichen Feststellungen ein, soweit ich sie mir gemerkt habe.

Zu meinen Eintragungen gehören:

Allgemeines Wissen wie - Pflanzen-, Ritual-, Mineralien-, Werkzeugkunde.....

Gebete aller Art, noch sortiert in einer Gruppe.

Sprüche für verschiedene Zauber und Kleinzauber.

Grundritual, Sabbat, Esbat.

Rituale und hier alle, die ich selber gehalten habe, sowie alle Entwürfe, da ich das BOS als Spickzettel im Ritual verwende. Hier sollen auch die Erfahrungen eingetragen sein, die ich mir vorerst noch nicht notiere, da sie zu gering sind. Aber ich bemerke schön langsam den Bedarf.

Einzelne Sonderthemen wie WICCA, Mond, Ayurveda, Pentagramm, Paranormalitäten, Runen, Tarot, Divination und Räuchern.

Da ich schon öfter im Leben ein Buch handschriftlich schreiben wollte und eigentlich sehr rasch zum Schluss gekommen bin, es ist schade um jedes Buch, habe ich diesmal alle Seiten vom Beginn an am PC geschrieben und in "Filofax" Kalenderhüllen eingelegt. Damit habe ich eine einheitliche Schrift, die sogar ich lesen kann und ich kann ergänzen und verwerfen ohne die Seiten herausreißen zu müssen.

Was die Kalenderhüllen betrifft sind die neueren dünn und ich habe mehr Möglichkeiten zu gliedern als in einer dicken Hülle. Ein weiterer Vorteil sind die 6-Loch Einlagen, die doch stabiler sind als die 2-Loch Einlagen in üblichen Ringmappen.

Es sind die Texte von der Zeit vor der THS und die, von der THS bis jetzt insgesamt 20 kleine Ordner. Allerdings verwende ich die dünnste Variante in A5 und habe für manche Themen lieber 3 oder 4 Ordner als einen halbvollen oder einen mit gemischtem Inhalt.

Das Schreiben der Seiten ist denkbar einfach und wird in Word gemacht. Nach dem allgemeinen Abspeichern nehme ich die Seite in Querformat und lege 2 spalten an. Damit kann ich den Ausdruck falten und mit einem Kalenderlocher an der Innenseite lochen. Dadurch habe ich den Falz außen und die offene Seite zu der Ringseite, was beim Umblättern wesentlich ist.

Wichtig an der Gesamtgestaltung ist mir, dass ich kein theoretisches Sammelwerk meiner Informationen schreibe sondern tatsächlich ein echtes Arbeitsbuch.

Durch den Platzmangel, der sich durch alle Wohnungen ziehen wird habe ich die Hüllen auch hintereinander stehen und muss das Regal oft ausräumen um ein bestimmtes Thema zu finden.

Was mir besonders gefällt ist die Möglichkeit, speziell bei den Sabbat jederzeit einen Neuen Ordner zu besorgen und dann ohne Gedränge weiter zu schreiben. Außerdem kann ich nach Kriterien wie z.B. Jahr oder Sabbat später zusammenstellen.

Nur theoretisch könnte ich auch die Schrift wechseln, aber das ist bei meiner Seitenzahl längst abgelaufen.

Hier nun einige Beispielfotos:

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