Gedanken erschaffen Wirklichkeit

12/10/2019

 Gedanken zum Terror

Ich verstehe den Hass, der nach diesen Taten entstehen muss. Doch es bietet sich damit nur die Anerkennung der Attentäter, wie der Attentäter aus Halle Anfang Oktober 2019 am Telefon selber gesagt hat:

 "Ich bin ein Versager." 

und das weil er NUR 2 Menschen umbringen konnte.

Wenn wir also Hass annehmen, nehmen wir den Erfolg der Terroristen zur Kenntnis. Genau das wollen sie aber hoffentlich wir nicht.

Wenn wir ihnen da weh tun wollen, wo sie es am stärksten spüren, dann ignorieren wir diese erfolglosen Niemande, mehr als feigen, hinterhältigen Terror haben sie offensichtlich nicht zu bieten.

Legen wir unsere Anteilnahme lieber auf die trauernden Angehörigen mit positivem Mitgefühl oder den besten Gensungswünschen für die beiden Verletzten.

Terror macht man, um vielen Menschen aufzufallen. Ignorieren lässt den Terror zusammenbrechen.

Ich habe in meinem Unterbewusstsein ein Interview mit einer Mutter aus Palästina. Das Interview lässt mich nicht in Ruhe. Sie hat voller Stolz erzählt, dass ihre beiden Töchter bei einem eigenen Selbstmordanschlag in Israel umgekommen sind. Sie sind Märtyrerinnen, weil jede hat einige Israeliten mit in den Tod genommen. Sie ist stolz, dass sie ihre Kinder verloren hat?!

Würde sie mit den anderen Familien trauern, hätte das Märtyrertum keinen Sinn.

Aber auch die Israeli schrauben am Terror, um ihn ja nicht verstummen zu lassen.

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